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Berichte OG Neckarsulm

Sicherheit für Kind und Eltern

Veröffentlicht: 12.02.2020
Autor: Florian Seitz

Beim großen Schwimmabzeichen-Tag probieren sich 150 Kinder an Seepferdchen und Bronze

Aleyna ist ein bisschen nervös. Die Achtjährige muss gleich 25 Meter schwimmen, das ist der erste Teil ihrer Prüfung für das „Seepferdchen“. Schwimmen hat sie bei ihrer Mutter Jennifer Hamparoglu gelernt. „Als Alleinerziehende mit einem Teilzeitjob kann ich mir keinen Kurs leisten“, erzählt die Ellhofenerin. Das „Seepferdchen“ soll die Tochter jetzt aber schon machen, damit sie sich selber sicherer fühlt. Die beiden nutzen die Gelegenheit beim großen SchwimmabzeichenTag im Sportbad des Aquatoll in Neckarsulm. 150 Kinder haben sich am Samstag am „Seepferdchen“ oder am Bronze-Abzeichen probiert.

Organisiert wurde der Vormittag von der Schwimmentenstiftung zum Erlernen des Schwimmens, die Neckarsulmer DLRG-Ortsgruppe unterstützt in der Organisation. Stiftungsvorsitzender Steffen Rettstatt strahlt, wenn er auf die vielen Kinder schaut, die ins Sportbad gekommen sind. „Als wir um 8.30 Uhr zum Aufbauen kamen, standen schon die ersten da, und zu Beginn wurden wir regelrecht überrannt.“ Niemals hätte er mit so einem Andrang gerechnet. Die Stiftung übernimmt die Kosten für das Abzeichen, das Aquatoll sponsert den Eintritt für die Nachwuchsschwimmer sowie eine Begleitperson, und die Triathleten der NSU stellen an diesem Tag ihre Trainingsbahnen zur Verfügung.

In kleinen Gruppen werden die Kinder von den DLRG-Helfern durch die Prüfungen geschleust. Fürs „Seepferdchen“ muss man 25 Meter schwimmen, einen Gegenstand aus schultertiefem Wasser holen und vom Beckenrand springen. Für Bronze stehen 200 Meter in maximal 15 Minuten an, der Ring liegt jetzt zwei Meter tief, der Sprung erfolgt vom Ein-MeterBrett, und zusätzlich müssen die Kinder die Baderegeln kennen. Bei Steffi Rettstatt können die Kinder dann ihr Abzeichen holen, wenn sie es geschafft haben. Junis ist stolz wie Oskar, als er sein „Seepferdchen“ in den Händen hält. „Das war nicht schwierig“, meint der Sechsjährige locker. Das Schwimmen lernen schon, denn das hat er sich selbst beigebracht, wie Mama Tina Stephens erzählt.
Ursprünglich wollten sie im Freibad die Prüfung machen, doch als die Info der Schule kam, hat die Familie den Termin vorgezogen. „Für die Kinder ist es wie eine Trophäe, auf die sie hinarbeiten, und mir gibt es als Mutter die Sicherheit, dass er auch mal ins Wasser plumpsen kann und nichts passiert“, erklärt die Neckargartacherin. Maria Kamci sieht das ähnlich. Die Böckingerin hat ihrer Tochter Melis (7) das Schwimmen im Freibad beigebracht. „Kurse sind so teuer und es gibt keine Garantie, dass sie es danach wirklich können“, meint sie. Melis wollte aber unbedingt einen SeepferdchenAufnäher haben. „In meiner Klasse haben fast alle eins, da war es doof, dass ich es nicht hatte.“ Das Problem hat sich damit erledigt. Die Hermann-Greiner-Realschule und das Albert-Schweitzer-Gymnasium haben ordentlich Werbung gemacht. 62 Fünfer und Sechser haben sich angemeldet. Darunter auch die elfjährige Azra. Die Amorbacherin hat beide Prüfungen abgelegt. „Früher habe ich das Seepferdchen nicht geschafft, das wollte ich nachholen und überraschenderweise war beides nicht so schwierig“, strahlt sie. 

Selam ist da cooler. Auch er hat Bronze in der Tasche und es wird keinesfalls auf die Badehose genäht. „Es macht Spaß, deswegen wollte ich mitmachen“, erklärt der Elfjährige aus Neckarsulm.

 

Quelle: aus der Heilbronner Stimme vom 28. Januar 2020 geschrieben von Stefanie Pfäffle

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